Der Enniger Inklusionschor „Wir sind’s“ wurde am 05. Mai zum internationalen Protesttag für Menschen mit Behinderung mit unserem „Hier klingt’s mir gut“-Prädikat gewürdigt. Beim Konzert war unser Bildungsreferent und abgeordneter Kurator Klaus Levermann und übergab die Urkunde. Ein tolles Event, doch noch viel mehr hat uns die Rückmeldung aus dem Inklusionschor gefreut:
„Es war ein sehr emotionaler Tag für uns! Nochmals unseren herzlichen Dank. Wir sind dankbar und stolz. Ihre Rede hat mich besonders berührt! Dann kamen bei mir die Emotionen hoch. Ja, aus meiner Sicht ist es von großer Bedeutung, dass Inklusion sichtbar gelebt wird, auch wenn es natürlich eigentlich eine Selbstverständlichkeit in unserer Gesellschaft sein sollte. Ist es aber leider noch nicht.
Sie haben gestern erlebt, wie bereichernd Inklusion ist. In unserem Lied: „Aufstehen, aufeinander zugehen“ ist alles drin. „Hier klingt’s mir gut“, ja, das zeigen wir mit einer großen Begeisterung. Das Miteinander im Chor ist so wertvoll und da wird jeder mit einbezogen – auch wenn es da die ein oder andere Stimme gibt, die nicht immer perfekt ist. Egal!
Sie merken, wie voll mein Herz ist. Dass wir dann noch das Prädikat erhalten haben: für alle Chormitglieder ein tolles Erlebnis! Inklusion kann so leicht und bereichernd sein. Man muss es einfach nur leben. Ich hoffe, dass wir mit unserem Inklusionschor Enniger „Wir sind’s“ auch anderen Mut machen können.“
Marion Schmelter im Namen des Inklusionschors „Wir sind’s“
Die Glocke, 06.05.2024
Obiges Beitragsbild von links: Pastoralreferentin Anke Trockel, Pfarrer Andreas Dieckmann, Thomas, Daniela König und Marion Schmelter vom Inklusionschor und Klaus Levermann.