GESEHEN WERDEN – GEHÖRT WERDEN – GESCHÄTZT WERDEN!

Ein Plädoyer von Bildungsreferent Klaus Levermann

Ein grundlegendes Menschenrecht, das leider noch immer nicht in dem Maße verwirklicht ist, wie es notwendig und menschenwürdig wäre. Es ist wichtig, dass wir erkennen und uns immer wieder bewusst machen, dass unser eigenes, oft auch unbewusstes Handeln zu Ausschlüssen führt.

‚Hier klingt’s mir gut‘ ist weit mehr als nur ein Projekt. Es ist ein Aufruf zur Veränderung und zugleich eine Anerkennung dessen, dass gerade in der Musik Inklusion großartig gelebt werden kann. Chöre, Ensembles, Orchester, Musikvereine und Kulturinstitutionen haben bereits beeindruckende Arbeit geleistet, um Musik für alle zugänglich zu machen. Doch wir erkennen auch das Potenzial für noch mehr.

Wir alle tragen die Verantwortung dafür, dass die transformative Kraft der Musik jedem zugutekommt, unabhängig von Hintergrund oder Fähigkeiten. Deshalb ist es unser Ziel, diese Bemühungen zu unterstützen, zu verstärken und vor allem auch sichtbar zu machen. Indem wir gemeinsam daran arbeiten, exklusives Handeln in inklusive Teilhabe zu verwandeln, können wir eine noch vielfältigere und integrativere Musikwelt schaffen.

Als Teil dieses fortlaufenden Prozesses und des Projektes ‚Hier klingts mir gut‘ möchte ich dazu beitragen, dass Chöre, Ensembles, Orchester und Musikvereine ein noch größerer Ort des MITEINANDERS werden und bleiben.

In der Musik soll jeder GESEHEN WERDEN – GEHÖRT WERDEN – GESCHÄTZT WERDEN!

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