Best-Practice-Beispiele

Gute Ideen brauchen Vorbilder. Deswegen suchen wir gelungene Best Practice-Projekte, die uns inspirieren und wertvolle Einblicke in die Praxis musikalischer Teilhabe schenken.

Rock von behinderten und nicht-behinderten Musikern: Das ABM Orchester

Sie spielen „Smoke On The Water“, das „Hiatamadl“ des Hubert von Goisern oder Andreas Bouranis „Ein Hoch auf uns“. Sie spielen in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen ebenso wie auf der großen Open-Air-Bühne. Drei CDs haben sie bereits veröffentlicht, eine vierte ist geplant. Das ABM Orchester zählt zu Spitzenzeiten 16 Musiker, davon 10 Menschen mit geistiger Behinderung.

»Best of us« – Musikvideo in Gebärde

Die Jugendlichen der Samuel-Heinicke-Realschule übersetzten den deutsch-englischen Song »Best of us« in die Deutsche und Amerikanische Gebärdensprache. Die Proben der fertigen Gebärdenversion fanden meist online statt, der Text handelt von Solidarität und Inklusion. Die Schüler*innen performten einzeln für ein Musikvideo, das sie selbst kreierten. Das Video steht auf YouTube ohne zugehörigen Ton, um hörende Menschen bewusst auf die Situation Gehörloser aufmerksam zu machen.

„Nicht ohne uns“ – Inklusion in der Amateurmusik

Ein Trailer der Bundesakademie Trossingen und der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg – Fakultät Sonderpädagogik mit Unterstützung der Lechler-Stiftung über Aktive Teilhabe am Musikleben für alle.

Willst Du spielen? Das Utopia Orchester stellt sich vor!

Regelmäßig veranstaltet die DAFEG Treffen der Gebärden­chöre in Deutsch­land mit Work­shops und Begegnungen. Die DAFEG ist die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Gehörlosenseelsorge e.V.

Das Team um Sabine Schlechter erarbeitet mit den Teil­nehmer*innen Gebärden­lieder und Gebärden­poesie.

Bistum Eichstätt: Chor „Via nova“ und Gebärdenchor singen zusammen

Musik und Gesang gehören zum Gottesdienst wie das Amen in der Kirche. Und doch: für einige Gläubige ist es schwierig bewusst daran teilzuhaben. Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlose sind bei vielen Elementen der Gottesdienstfeier ausgeschlossen oder nur passiv dabei. Bistum Eichstätt hat ein Projekt, das genau das ändern will.

Willst Du spielen? Das Utopia Orchester stellt sich vor!

Die Werkstatt Utopia ist das inklusive Musikprojekt des Vereins KulturLeben Berlin und Ort der Begegnung für Menschen mit und ohne Behinderung, die leidenschaftlich gerne gemeinsam musizieren. Alle Interessierten sind zum Mitmachen eingeladen – egal welche körperlichen oder psychischen Einschränkungen sie mitbringen. In der Werkstatt Utopia können sie ihrer musikalischen Leidenschaft nachgehen, ohne dass die Behinderung im Zentrum steht. Die Werkstatt Utopia bietet ihnen Freiraum für neue musikalische Erfahrungen im Bereich der klassischen Musik und richtet sich an Menschen mit und ohne Vorkenntnisse.

SING and SIGN „BACH – mit den Augen hören“

Johann Sebastian Bach hat gesagt: „Mit aller Musik soll Gott geehrt werden und alle Musik soll die Menschen erfreuen.“ Doch für hörgeschädigte Menschen ist seine Musik, die einen wesentlichen Teil unserer Kultur ausmacht, kaum zugänglich. Um dem etwas entgegenzusetzen, gründete die Sopranistin Susanne Haupt das Ensemble „SING and SIGN“, bestehend aus hörenden SängerInnen und hörgeschädigten Akteuren, mit dem sie gemeinsam Werke von J.S. Bach, wie die Johannes-Passion oder einige Kantaten, audiovisuell mit Hinzunahme von Gebärden zur Aufführung bringt.

Singen verbindet:
Inklusive Chöre begeistern

Der Johannes-Täufer-Chor der Evangelischen. Kirchengemeinde Magstadt singt gemeinsam mit Treffpunkt-Chor Stuttgart die Markus – Passion von J. S. Bach als inklusives Projekt.

Mit den Händen singen
Inklusion in der Chormusik

Die Chorleiterin Rebecca Voss hat eine Methode mitentwickelt, mit der gehörlose Menschen mittels Gebärdensprache in einem Chor mitsingen können.


„Es bleibt ein ewiges Bemühen,
dass Kultur und Inklusion ein selbstverständliches Thema wird“

Irmgard Merkt leitet einen Chor für Menschen mit und ohne Behinderung. Sie setzt sich für mehr Inklusion durch die Arbeit mit Musik ein. Strobo hat mit ihr über ihre Arbeit mit dem Chor, die Wichtigkeit von Musik und Inklusion und ihren Einsatz für Menschen mit Behinderung gesprochen.


Inklusives Liedermaching
im Wartburg-Radio

Projektteilnehmer mit und ohne Handicap aus verschiedenen Generationen sollten sich gemeinsam einen Song ausdenken, der das Thema „Miteinander“ aufgreift und kreativ wieder gibt. Jeder darf mitsingen, mittexten oder ein Instrument spielen.

Rheinisch-syrische Gesänge

Den Männergesangvereinen mangelt es an Nachwuchs. Eine Chance für den Fortbestand der Traditionsvereine könnten arabische Zuwanderer sein. Diese Erfahrung machte jetzt jedenfalls der Chor Liederkranz 1875 in Aegidienberg.


Neumarkter Flüchtlinge singen
im Chor „Voice of Refugees“

In dem neuen Jugendchor singen junge Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan gemeinsam mit gleichaltrigen Deutschen.

Flüchtlinge im Syrischen Friedenschor „Singen erleichtert den Schmerz“

Musik verbindet Menschen und hilft, schwierige Situationen zu überstehen. Davon ist der Syrische Friedenschor in München überzeugt. Die Chorsänger sind alle aus ihrer Heimat Syrien nach Deutschland geflüchtet, leben in Asylbewerberheimen und möchten durch arabische und deutsche Lieder zum interkulturellen Austausch anregen.


„Anders sein“ ist kein Problem!

28 Kinder sitzen in einem Kreis, klatschen im Takt und rufen den Reim. Sie bereiten ihre Stimme auf die anstehende Probe vor. Auch Arme und Beine müssen aufgeweckt werden, damit sie gleich bei Schauspiel und Gesang gut funktionieren.

Der Inklusionschor und die Inklusionsband der Lebenshilfe

Musik verbindet Menschen und hilft, schwierige Situationen zu überstehen. Davon ist der Syrische Friedenschor in München überzeugt. Die Chorsänger sind alle aus ihrer Heimat Syrien nach Deutschland geflüchtet, leben in Asylbewerberheimen und möchten durch arabische und deutsche Lieder zum interkulturellen Austausch anregen.


Inklusionschor Löffingen

Das besondere an diesem offenen Singtreff ist, dass Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam das selbe tun, das ist Inklusion.

Der unberechenbare Chor

Bei den Nogat Singers singen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam


Inklusiver Chor Einklang

Im Umgang zwischen den Kindern/Jugendlichen sollen Vorurteile, Ängste und Hemmungen abgebaut und die Erfahrung mit dem “Andersein” als selbstverständlich und bereichernd erlebt werden.

Sängerkreis lädt Flüchtlinge aus Afrika zum Mitmachen ein

Im Gospelchor des Sängerkreises Lohhof singen mehrere junge Männer aus dem Kongo und aus Senegal. Sie sorgen für eine willkommene Verstärkung und sind inzwischen eine Bereicherung in jeder Hinsicht.


Singen für Senioren mit und ohne Behinderungen

Die Reihe „Frida & Kurt – Freude mit Kultur im Viertel“ ist eine Maßnahme des 2. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Lebenshilfe-Singers –
ein inklusiver Chor

„Wir sind ein Chor. Wir nennen uns: Die Lebenshilfe-Singers. Wir singen ganz verschiedene, tolle Lieder. Wir treten auch oft auf. Wir freuen uns immer über neue Sänger.“ Die Selbstbeschreibung der Gruppe trifft seit nunmehr 10 Jahren vollends zu, gleichzeitig sind die Lebenshilfe-Singers aber viel, viel mehr als das, was sicht- und hörbar ist.


Herzklopfen – Gesungene Inklusion

Menschen mit und ohne Behinderung treffen sich jeden Dienstag zu gemeinsamen Proben. Gesungen wird, was allen Freude macht. Zusammen mit dem Chorleiter werden Lieder ausgesucht.


Ein Chorverein für Jedermann in 5 Generationen

Wir singen in der Tagesstätte der Lebenshilfe Schenefeld mit Menschen verschiedener Behinderungen und bieten auch anderen Nationalitäten ein gemeinsames Singen an.

Gemeinsam für die Inklusion singen

Ein Inklusions-Tag in Enningerlohe

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