Inklusion ist Menschenrecht

Musik fördert eine Gesellschaft, in der sich alle wohlfühlen

Inklusion ist ein Ideal und unsere Gesellschaft hat den Auftrag, sich diesem anzunähern: Jeder Mensch sollte unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion, körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben.

Inklusion ist somit ein wichtiger Aspekt der Menschenrechte, der auch in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgehalten ist. Alle haben das Recht auf Bildung, Arbeit, Gesundheit und Freiheit sowie auf Schutz vor Diskriminierung. Dennoch haben viele Menschen in unserer Gesellschaft nur eingeschränkten Zugang dazu. Vor allem Menschen mit Behinderungen, aber auch Menschen mit Migrationshintergrund oder aus sozial benachteiligten Gruppen sind oft von Ausgrenzung und Diskriminierung betroffen.

Um eine inklusive Gesellschaft zu schaffen, müssen Barrieren abgebaut werden. Dafür ist zunächst ein Umdenken notwendig, eine Veränderung der Strukturen und Normen in der Gesellschaft. Ansonsten bleibt es bei einzelnen Maßnahmen zur Förderung der Inklusion. Viele Initiativen sind deswegen dabei, einen Baustein zu einem ganzheitlichen Ansatz beizutragen. Dazu gehört zum Beispiel, dass Schulen und Arbeitsplätze barrierefrei gestaltet werden und dass Menschen mit Behinderungen die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Auch müssen Vorurteile und Stereotypen abgebaut und eine positive Einstellung zur Vielfalt gefördert werden.

Mit unserem Projekt Hier klingt’s mir gut machen wir Menschen sichtbar, die Inklusion in der Musik leben. Doch auch hierbei gilt für uns: „Inklusion ist kein Privileg für einige wenige, sondern ein Menschenrecht für alle.“

Inklusion und Menschenrechte sind eng miteinander verbunden und bedingen einander. Nur eine Gesellschaft, die Inklusion fördert, kann für alle Menschen ein Ort der Entfaltung sein.

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