Am 17. Januar findet die nächste Sitzung des wissenschaftlichen Beirats von Hier klingt’s mir gut statt. Mit hochkarätigen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Musikpraxis und Bildung wird eine Gesprächsrunde gestaltet, das die Inklusionsforschung im Bereich des Singens beleuchtet. Die Sitzung steht also auch unter dem Zeichen des „Jahres der Stimme“, das der Deutsche Musikrat ausgerufen hat und das auch für unser Projekt eine besondere Bedeutung hat.
Hier ein Überblick über die Themen der Sitzung
Status quo der inklusiven Musikpädagogik
Die Sitzung startet mit einer Analyse des aktuellen Stands der inklusiven Musikpädagogik. Wo stehen wir heute? Welche Fortschritte wurden bereits erzielt, und wo liegen noch Lücken? Die Diskussion wird zeigen, wie wichtig eine differenzierte Bestandsaufnahme ist, um die Grundlagen für weitere Forschung und Praxis zu legen.
Barrieren, Ausbildung und gesellschaftliche Wahrnehmung
Ein zentrales Thema sind die Herausforderungen, die inklusive Musikarbeit mit sich bringt. Barrieren bestehen nicht nur in der Infrastruktur, sondern auch in der Ausbildung von Fachkräften und der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Menschen mit Behinderung und anderen marginalisierten Personengruppen.
Innovative Konzepte und interdisziplinäre Ansätze
Die Sitzung wirft auch einen Blick auf die Potenziale, die in innovativen Konzepten und interdisziplinären Ansätzen liegen. Wie können wir die Kraft des Singens nutzen, um Menschen mit und ohne Behinderung zu verbinden? Beispiele aus der Praxis und erste Forschungsergebnisse sollen hier inspirieren.
Leitfragen, Messbarkeit und Vernetzung
Welche Leitfragen müssen gestellt werden, um die Inklusionsforschung voranzubringen? Wie kann die Wirkung von inklusiver Musikpraxis messbar gemacht werden? Und welche Rolle spielt die Vernetzung zwischen Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft?
Das Jahr der Stimme und seine Bedeutung für Hier klingt’s mir gut
Abschließend geht es um die Frage, wie das „Jahr der Stimme“ für unser Projekt genutzt werden kann. Welche Synergien ergeben sich, und wie können wir unsere Botschaft einer inklusiven Musikpraxis noch stärker in die Öffentlichkeit tragen?
Wir freuen uns auf die Ergebnisse und werden Sie hier im Blog darüber auf dem Laufenden halten!